Bildung gegen Diskriminierung: Wencke Stegemann über ihre Mission mit Stories for Tomorrow

Wencke Stegemann

Geschichten für morgen: Die Idee hinter Stories for Tomorrow

Wencke Stegemann gründete Stories for Tomorrow, um Lernräume zu schaffen, die Sicherheit und Offenheit bieten. Ihr Ziel ist es, einen Dialog zu fördern, in dem Teilnehmende über Identität, Vorurteile und Empathie reflektieren. Ihre Module reichen von Identitätsarbeit über interkulturelle Begegnungen bis hin zu Kommunikationstraining.

Ein persönlicher Weg zur Bildung

Nach einer Karriere im Journalismus entdeckte Wencke Stegemann ihre Leidenschaft für politische Bildung. Sie begann als Bildungsreferentin in Hamburg und spezialisierte sich auf Antisemitismus, Holocaust Education und historische sowie politische Themen. Ihre Erfahrungen in der außerschulischen Bildung legten den Grundstein für ihr Unternehmen.

Lernräume als sichere Orte

Ein zentraler Ansatz von Stories for Tomorrow ist es, Teilnehmenden einen sicheren Raum zu bieten, in dem sie ohne Angst vor Bewertung ihre Gedanken äußern können. Dieser Rahmen ist besonders wichtig, wenn es um Themen wie Diskriminierung und Vorurteile geht.

Projekte mit nachhaltigem Impact

Wencke Stegemann organisiert Workshops, Webinare, Studienreisen und Exkursionen. Ein Highlight ihrer Arbeit sind Begegnungsprojekte mit Mitgliedern jüdischer Gemeinden, die Brücken bauen und Vorurteile abbauen. Ziel ist es, nachhaltige Lernerfahrungen zu schaffen, die Empathie fördern und Diskriminierung entgegenwirken.

Herausforderungen und Visionen

Die Arbeit in der politischen Bildung bringt finanzielle und strukturelle Herausforderungen mit sich. Dennoch sieht Wencke Stegemann ihre Arbeit als essenziell, um eine Gesellschaft zu schaffen, in der Vielfalt respektiert und gefeiert wird. Ihr langfristiges Ziel ist es, Bildung gegen Diskriminierung fest in Schulen zu verankern.

Das ausführliche Gespräch mit Wencke Stegemann findest du  in meinem Podcast. Hier geht es direkt zur Folge.